Dartagonia

 

 

Epilog

 Dienstag, 4. Januar 2011

 
 

 

Während der WM erreichte uns noch eine Grußbotschaft von Ruhe Waldkatz, die wir Euch natürlich nicht vorenthalten möchten.
Bitte sehr, hier ist sie:

 

Schöne Grüße aus Paralexa Lancade!


Ihr wisst es ja vielleicht noch nicht, aber ich bin schon in Paralexa Lancade, um beide WMs live mitzuerleben. Um den teuren Flug zu sparen, hatte ich ´ne billige Pauschalreise mit dem Bus gebucht – Heiliger Bimbam, ging´s da zu!
Hier mein Reisebericht:
Auf dem Bus stand in großen Lettern „Gullivers Reisen“.
 

 

Schon beim Einsteigen wurde ich misstrauisch, da sich mit mir die seltsamsten Gestalten, unterschiedlichster Nationalitäten in den Bus drängten. Zudem machte der Busfahrer keinen besonders Fitton Eindruck. Na Wayne Jones, `is mir doch egal, dachte ich; erstmal einen netten Platz suchen. Möglichst da, wo es nicht zieht, sonst Waites mir noch die Mütze vom Kopf.
Ziemlich in der Mitte war auch noch ein Platz frei. Mein Sitznachbar stellte sich vor als „Nigel“ – Heydon kennste doch, rätselte ich, konnte mich aber nicht genau erinnern, woher.
Hoffentlich gibt es auch eine anständige Bord-Verpflegung, sagte ich zu Nigel. Der zeigte nur auf den reichlich bestückten Geschirrwagen. „O`Shea hätte ich den gar nicht gesehen“, erwiderte ich, „Wow, sind das Phil Taylor und Tassen – das sollte wohl für uns reichen.
Aber es gab noch mehr Erfreuliches; im Bus saßen neben den vielen männlichen Holländern, Japanern und sonstigen Gästen auch ein paar Damen. „Wayne ich mir die so betrachte, sind da auch ein paar recht fesche Mardle dabei“, laberte ich Nigel voll und sah aus dem Augenwinkel, wie Barney, einer der Oranjes, bereits eine der Ladys anbaggerte. Er hatte sich natürlich die Hübscheste ausgesucht. Sie war um Klaasen besser als die anderen und ihre Haut war so schön Brown. Er schenkte ihr eine Tulpe, aber eine Welge, worauf sie ihn gleich abblitzen ließ.
„Das könnte meine Jaws sein – was meinst du Nigel?“ „Ach glaube mir“, erwiderte Nigel genervt, „die Girls sind zwar noch recht Young aber schon richtige Newton“.
Wie kannst du dir anMawson, so über die netten Damen zu sprechen!?“ erwiderte ich erbost.
Da meldete sich auch schon der erste Japaner zu Wort, der sich durch unser lautes Gespräch gestört fühlte: „A.Lewis, odel ich lufe den Busfahlel – wil wollen schlafen…“
Na den Merk ich mir, das lass ich mir nicht Beaton. Van der Voort alleine wird mir schon schlecht, da brauche ich nicht noch zusätzlich Ärger - Ovens doch schon vorbei wäre mit der Reise. Nach einer Weile schlief der Japse dann doch ein – na endlich, jetzt Painter.
Da waren ja aber noch die netten Reisebegleiterinnen. Obwohl ich keine Erdnüsse Mark, Hylton sie mir ständig welche vor die Nase und ich griff lächelnd zu, um den Damen zu gefallen.

Das Hauptgericht wurde auch schon aufgetragen. Das englische Paar in der Reihe hinter mir war jedoch schon am Nörgeln:
„Pah – Nudeln in Sahnesoße – eklig“. Ich weiß gar nicht was die Walton; Barilli-Nudeln schmecken doch gut – doofe Miesmacher, vor allem der Mann hatte schon was getrunken und führte sich hier nicht nur auf wie ein Prins sondern sogar wie der King persönlich. Jedoch hatte vom Eccles-Edelkirch die Miss auch schon genascht. Das machte mir Sorgen, Dennis Smith betrunken, ist sie vermutlich noch unausstehlicher – kennt man ja bei den Frauen.
Beim Essen beobachtete ich den Schweden. Er schlürfte seine Mahlzeit nur. „Wundere dich nicht, der hat Caris“, sagte Nigel.
An der nächsten Raststätte machten wir Halt, um mal aus- und die Füße zu vertreten.
Wir wollten gerade wieder Van…“Barneveld“ rief da plötzlich einer der anderen Holländer. Barney war auf dem Klo eingeschlafen und konnte nun gerade noch in den abfahrenden Bus hechten. Sind ja liebe Lloyd die
Käsköppe aber leider nicht immer so schnell an Bord wie am Board. Der Busfahrer und die vorderen Mitreisenden Scholten ihn daraufhin recht heftig.
Na ja, auch wenn`s mal Shepard, so verlief doch der Rest der Reise recht angenehm und wir kamen rechtzeitig in Paralexa Lancade an.
Ich denke, ich fahre das nächste Mal wieder mit dem gleichen Bus, denn ich habe die Reise nicht B. Roith.
So, jetzt muss ich aber dringend los; ich will endlich mal wieder meinen alten Brieffreund Petersen und mit ihm einen Burger auf der Dudbridge essen.
 

Grüße Euer Ruhe Waldkatz
 

 

 
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