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| Die Partien des 11. Tages Mittwoch, 29. Dezember 2010 Nachmittag | | 4 | Sinn Obercool | : | Javca Miene | 0 | | 3:2, 3:1, 3:2, 3:1 | Wider Hatz | Abjab | 2:3, 1:3, 2:3, 1:3 | | 4 | Ernas Organdy | : | Lysin Tierspende | 2 | | 3:1, 3:2, 3:1, 1:3, 2:3, 3:2 | Monty Schnigelsaft | Mache Ente | 1:3, 2:3, 1:3, 3:1, 3:2, 2:3 | | 3 | Venngy Krim | : | Handy Tims | 4 | | Überraschung? Überraschung! | 0:3, 3:1, 2:3, 1:3, 3:1, 3:2, 1:3 | Gehn Kit | Epamin | 3:0, 1:3, 3:2, 3:1, 1:3, 2:3, 3:1 | Abend | | 4 | Verdom Fanny Laberdan | : | Vidi Mencken | 1 | | 3:0, 2:3, 3:2, 3:2, 3:0 | Bayern | Campus | 0:3, 3:2, 2:3, 2:3, 0:3 | | 4 | Brewster Kam | :: | Kran Mythol | 1 | | 3:1, 1:3, 3:2, 3:1, 3:1 | Bybew | Hi Mehlig | 1:3, 3:1, 2:3, 1:3, 1:3 | | 4 | Harpo Tilly | : | Erph Wegritt | 1 | | 3:0, 3:0, 2:3, 3:1, 3:2 | Ewer Toph | Kante Beis | 0:3, 0:3, 3:2, 1:3, 2:3 | | | | Hallo ihr Freunde der gefiederten Stöckchen. Na, habt ihr euch so langsam wieder beruhigt nach dem Hype um Juvenmils Orcus? Ja, gut so. Heute Abend dürft ihr dann wieder alle zur Verfügung stehenden Daumen drücken für den sympathischen Werfer. Es war schön aus der Heimat zu hören, dass die schreibende Zunft ihm endlich einmal die Aufmerksamkeit gewidmet hat, die er sich hart verdiente. Er musste sich auch mit seiner tollen Leistung beeilen, denn jetzt werfen sie sich da unten im Süden wieder sinnlos mit Brettern vom Berg und da rückt so ein Stöckchenwerfer sofort wieder ins zweite Glied der Berichterstattung. Schade eigentlich, aber solange die da unten nicht nur Bretter an den Füßen sondern auch vor dem Kopf haben wird sich daran nix ändern. In dem Land musst Du ein Brett haben sonst biste da nichts wert. Höchstens so als Pausenfüller oder als Nachricht für die saure Gurkenzeit. Genug davon. Gestern Heute Wenden wir uns den gestrigen Ereignissen in der großen Halle zu Paralexa Lancade zu. Im Vorlauf auf die groß angekündigte „Champions Night“ gab es am Nachmittag drei Spiele, die es in sich hatten. Den Aufgalopp machten Sinn Obercool und Javca Miene. In diesem an Spannungselementen armen Match kam im Saal zu keiner zeit so richtig Stimmung auf. Dazu war Abjabs Vorstellung zu schlecht. Er schien irgendwelche Probleme mit sich herum zu schleppen. Es war schon erschreckend zu sehen, wie wenig er traf. Aber immerhin zeigte er dem Wider Hatz wie das mit der 108 geht. Nämlich Rest 108 geht nur Triple 7, Triple 17, Doppel 18. Und das mit nur drei Stöckchen. Eine Nummer, die der Obercool selbst mit zehn nicht fertig brachte. Dafür hatte der diesen hier in petto: Rest 74 geht nur Single 11, Triple 13, Doppel 12. Und schon durften wir unseren Bestseller „Checkwege, die die Welt verändern“ um zwei Kapitel ergänzen. Das war aber schon alles, was wir aus diesem Spiel mitnehmen durften. Obercool gewann klar mit 4:0 und darf sich auf ein Treffen mit Laberdan freuen. Aber ob das wirklich eine Freude ist wird der heutige Tag zeigen. Anschließend wurden wir Zeuge des wohl bis dahin besten Spieles dieser WM. Organdy und Tierspende feuerten Batterien von 180-ern und Highfinishes ins Board. Es war echt Klasse da zuschauen zu dürfen. Von der Qualität her sicher an der obersten Kante dieses Match. Ernas begann mal locker mit einem 144-er gefolgt von einem 140-er Checkout. Lysin zeigte uns ein 100-er Finish mit 20-Tops-Tops. Das Publikum war am Rasen. Ließ der gute Monty doch noch ein 141-er folgen. Und wer dachte, der Junge macht Gehacktes aus dem Altmeister sah sich schmählich enttäuscht. Der Alte wehrte sich mit Allem was er an diesem auf die Scheibe zu bringen fähig war, und das war mächtig guter Stoff. So entwickelte sich ein Hochleistungsmatch der allerersten Kategorie. Selbst nach einer 3:0 Führung seines Gegners gab Mache Ente nicht auf, kam bis auf 2:3 heran und man musste befürchten, dass wir vielleicht einen 7.Satz zu sehen bekommen würden. Doch Tierspende nutzte sechs Chancen zum Ausgleich nicht und Ernas machte das Ding zu. So ein Spielverderber. Da hätte man sich gerne noch mehr von anschauen können. Langeweile kam da zu keiner Zeit auf. Prima. So konnte es weitergehen. Und es ging. Zwar nicht von der Qualität aber von der Spannung her. Zum Showdown des Nachmittags betraten Venngy Krim, der erklärte Publikumsliebling, und Handy Tims die Bühne der Welt. Der mit Schalldämpfern spielende Gehn Kit durfte einen kapitalen Fehlstart hinlegen und wurde vom Epamin locker betäubt. In der Pause gelang es zwar ihn kurzfristig aufzuwecken, aber nach dem Gewinn des zweiten Satzes schlummerte er wieder selig ein. Als er wieder wach wurde stand es 3:1 für seinen Gegner. So wollte er aber nicht untergehen. Und er startete ein Comeback der besonderen Art. Zu einem Zeitpunkt als Tims ein wenig nachließ scorte er wieder in gewohnter Weise, sicherte sich damit die Möglichkeit als Erster auf Doppel werfen zu dürfen, und marschierte zum 3:3 Setausgleich. Somit war für reichlich Spannung gesorgt, denn in so einem siebten und alles entscheidenden Satz kann alles Mögliche passieren. Da gilt es dann vor allem die Nerven zu behalten. Und wer in der Situation die besten hat gewinnt letztendlich. An diesem Nachmittag war es Epamin der die besten Nerven hatte. Nachdem er schon fünf Darts zum Sieg verschleudert hatte, schaffte er es endlich mit dem 6. sich das noch zum Sieg fehlende Leg zu holen. Der nächste Favorit war gestolpert und durfte nach Hause. Und in der Heimat rauften sich all diejenigen die Haare, die im Tippspiel auf Krim gesetzt hatten. Tja Freunde, man kann nicht immer richtig liegen. Dieser Nachmittag hatte schon richtig viel Freude bei uns aufkommen lassen und das Beste sollte am Abend mit den drei Champions noch kommen. Doch erst einmal Pause. Die Glieder recken und ein paar Kalorien zuführen. Feste und flüssige. So vorbereitet waren wir für das Schaulaufen der Weltmeister bestens gerüstet. Und die schienen sich irgendwie vorher abgesprochen haben. Fertigten sie doch alle drei ihre jeweiligen Gegner mit einem klaren 4:1 ab und man hatte nie den Eindruck, als könnte einer der Außenseiter eine Überraschung schaffen. Zu dominant spielten die Favoriten. Da halfen weder dem Campus Vidi Mencken seine zitronenfarbene Flights noch dem Kanten Beiser sein neuer Haarschnitt. Die Großmeister der Stöckchen blieben davon unbeeindruckt und spielten ihren Stiefel herunter. Ihre Gegner wehrten sich zwar nach Kräften, aber das war an diesem Abend zu wenig. So fehlte es dieser Veranstaltung an Spannungselementen und ich hatte Zeit das neue Kleidchen der blonden Jessica zu bewundern. Der Stop and Go Look Das farbliche Highlight setzte aber ein Anderer. Irgendjemand hatte wohl dem Wegritt erzählt, dass heute ein bunter Abend in der Halle stattfindet. Und so hatte er sich von seiner Frau einen passenden Haarschnitt mit reichlich Extentions verpassen lassen. Schön grün Und sooooo lang Aber Harpo Tilly wusste gekonnt zu kontern. Er besorgte sich einen Hut aus dem Publikum und ging erst einmal rum und sammelte für den Friseur. Er hat es aber auch mal wieder nötig. An den Schläfen des Meisters wuchert das Haar schon etwas unkontrolliert und ist sicher 0,7459 Millimeter zu lang. Wenn das mal keinen Ärger mit der Ehefrau gibt. Hattu mal nen Euro ?? Ich persönlich fand die Aktion des Erph Wegritt super. Allein dass er sich getraut hat so auf die Bühne zu gehen, noch dazu gegen die Nummer Eins der Welt. Hut ab. Der Sport braucht solche Paradiesvögel. Alles ist beim Dart kleinlich vorgeschrieben. Schuhe, Hose, Hemd mit Kragen, also warum nicht mit einer solchen Frisur etwas Farbe ins Spiel bringen. Schadet ja Keinem. Und verboten ist es auch nicht. Das Einzige was hätte passieren können, wäre gewesen, dass sie ihn so nicht in die Halle gelassen hätten. Aber wenn man sieht in welcher Aufmachung so mancher Fan da auftaucht. Warum sollte ein Spieler nicht auch einmal etwas Besonderes machen? Das fragt sich Euer Bügebeis Dieser Spieltag wurde Euch präsentiert von | | |
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